
Lebensfreude, weiße Traumstrände und Zigarren 04.12.-14.12.2022
Ziemlich komfortabel begann diese Informationsreise für mich und einige der 35 Kolleg*innen von Frankfurt nach Punta Cana mit Eurowings Discover in der Premium Economy Class mit sehr angenehmen 115 cm breiten Sitzen. Ein vergrößerter Sitzabstand, Fußstützen und große Monitore tragen ebenfalls zum Wohlfühlfaktor an Bord bei. So ließen sich die ca. 10 Stunden Flugzeit trotz FFP2-Maske ziemlich entspannt aushalten. In der Premium Economy sind alle Mahlzeiten und alkoholfreien Getränke im Preis enthalten. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Auswahl an Bier und Wein.

Direkt am nächsten Morgen ging es für mich noch vor dem Frühstück an den Strand unseres ersten Hotels, dem Tropical Deluxe Princess am Bavaro Beach. Der helle Sandstrand ist wunderschön, breit, gepflegt und mit vielen Palmen umgeben. Die Stimmung zum Sonnenaufgang einfach toll, man hätte sofort Urlaubsstimmung, wenn es keine Arbeitsreise wäre.
Reisebericht
Nach dem leckerem Frühstück, welches man wie oft üblich im Open-Air-Restaurant unterm typischen Strohdach genießen konnte, schlenderte ich zügig zum Treffpunkt an die Hotelrezeption, da die ersten Hotelbesichtigungen anstanden
Unterwegs traf ich noch auf einige ständige Hotelbewohner:
Nach der Hotelbesichtigung fuhren wir mit dem Bus ca. 2oo km auf der recht gut ausgebauten Fernstraße vorbei an Zuckerrohrplantagen nach Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik (auch Hispanola genannt) und eine der ältesten, von Europäern errichteten Städte der Karibik.
Mit einem Elektrozug ging es dann durch die koloniale Altstadt, die neben der Kathedrale 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.
Santo Domingo ist ein Muß und man sollte die Stadt auf jeden Fall einmal während eines Aufenthaltes besuchen . Das Beste waren neben der sehr sehenswerten Altstadt vor allem die liebenswerten Menschen mit Ihrer ansteckenden Lebensfreude.
Von Santa Domingo ging es zurück Richtung Nordküste direkt weiter zum nächstem Programmpunkt, der zweitgrößten Stadt des Landes, nach Santiago de los Caballeros. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist das Denkmal von Santiago de los Caballeros im Duarte Park, dem größten Park der Stadt. Das Denkmal ist den Helden des Wiederherstellungskrieges gewidmet und 70 Meter hoch. Von den obersten Etagen aus hat man einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Einen Besuch wert ist auch die Zigarrenfabrik , wo man bei der Herstellung der beliebten Mitbringsel zusehen kann.
Unsere nächste Etappe war Jarabacoa, in der Taino Sprache , das „Land wo das Wasser fließt). Ca. 50 km südlich von Santiago de los Caballeros und mitten im Landesinneren auf einer Höhe von 525 m über dem Meer. Eine grüne Oase und Eldorado für Outdoor und Actionfans.
Mit einem lustigen, offenen Bus werden wir bis zum Einstieg der kleinen Wanderung zum Wasserfall gebracht und nach ca. 20 Minuten schon erreichen wir den „Salto de Baiguate“, wo einige von uns gleich einen Sprung unter den Wasserfall wagen.
Natürlich statten wir Puerto Plata, der Stadt an der Nordküste der gleichnamigen Provinz auch einen Besuch ab. Wenn man in dieser Gegend Urlaub macht, sollte man auf jeden Fall einen Tagesausflug einplanen, um das „House of Rum“, die bunte Altstadt mit dem Unabhängigkeitsplatz, wo man sich zum Plausch trifft, Fort San Felipe am Malecon wurde auf Befehl von König Philipp II. Von Spanien erbaut und bewacht seit mehr als 450 Jahren die Gewässer vor Puerto Plata. Es sollte die Stadt vor Piraten und europäischen Invasoren schützen und diente später als Gefängnis.
Heute kommen Besucher, um die Ruinen zu erkunden und den weiten Meerblick von den Stadtmauern aus zu genießen.
Die langen Strände um Cabarete sind vor allem bekannt bei Surfern und Kitesurfern, aufgrund der kräftigen Brise, die hier stets weht.
Am nächsten Morgen lohnt es sich für mich wieder mal früh aufzustehen, um die tolle Stimmung am Strand von „Las Galeras“, an der zauberhaften Nord- /Ostküste in der Provinz Samana. Schon dafür hat sich die lange 3- stündige Busfahrt von Puerto Plata gelohnt.
Die Region ist vor allem bekannt für ihre wunderschönen Palmenhaine und traumhaften Sandstrände. Aber auch als Schutzgebiet für tausende von Buckelwalen, die im Winter zwischen Mitte Januar und Ende März in die Bucht von Samana kommen, um sich zu paaren und ihre Jungen aufzuziehen. Bootsauflüge werden in dieser Zeit angeboten, um die Meeressäuger in gebührenden Abstand zu beobachten.
Ab Samana bietet sich ein besonders schöner Tagesausflug per Boot an, den wir sehr genossen haben. Zuerst geht es mit etwas Cuba Libre im Gepäck bei sommerlichen 30 Grad Richtung dem wohl wichtigsten Nationalpark Los Haitises, mit 30 m hohen Felsformationen, die aus dem Wasser ragen und einem ausgedehnten Mangrovengebiet in dem es eine Reihe von Höhlen gibt , die für Ihre sehr gut erhaltenen Piktogramme bekannt sind. Zudem sind mehrere Vogelkolonien hier beheimatet mit z.B. Pelikanen und Fregattvögel. Letzterer ist bekannt für seinen roten, aufblasbaren Kehlsack.
Wer Lust hat, kann hier Wandern, Mountainbiken oder Kajaktouren unternehmen.
Der zweite Teil des Ausflugs heute geht zur Insel Cayo Levantado, auch genannt Bacardiinsel, weil hier vor Jahren Werbespots für den weißen Rum gedreht wurden.
Weiß sind hier auch die perfekten Strände, die wir am Nachmittag noch für zwei paar Stunden mit einer „Pina Colada“ von der Strandbar genießen
bis unser Ausflugsboot wieder zurück Richtung Samana ablegt.
Super auch, ein paar Fotos für die nächsten Weihnachtsgrüße an unsere Kunden zu machen.
Am nächsten Tag stehen wieder einige Hotelbesichtigungen auf dem Plan.
Den krönenden Abschluss dieser intensiven 9 Tage in der Karibik durften wir mit einer Katamaran-Tour zur Insel Saona erleben, die ab Bayahibe an der Südküste startete. Diese traumhaft schöne Gegend war auch bereits Kulisse für den Film „Der Fluch der Karibik.
Einen Teil dieser karibischen Trauminsel durften wir erleben und bringen die schönsten Ecken als unsere Highlights für Sie mit.
Fragen Sie mich nach meinen persönlichen Tipps.
Wann lassen Sie Ihre Spuren im karibischen Sand ?